PFAU

Pfau ist ein gebräuchlicher Name für drei Vogelarten der Gattungen Pavo und Afropavo der Familie Phasianidae, der Fasane und ihrer Verbündeten. Männliche Pfauen werden als Pfauen und weibliche Pfauen als Pfauen bezeichnet, obwohl Pfauen beiderlei Geschlechts umgangssprachlich oft als „Pfauen“ bezeichnet werden.[1] Die beiden asiatischen Arten sind der blaue oder indische Pfau, der ursprünglich auf dem indischen Subkontinent beheimatet ist, und der Grüner Pfau aus Südostasien; Die einzige afrikanische Art ist der Kongo-Pfau, der nur im Kongobecken heimisch ist. Männliche Pfauen sind für ihre durchdringenden Rufe und ihr extravagantes Gefieder bekannt. Letzteres tritt besonders bei den asiatischen Arten auf, die einen augengefleckten „Schwanz“ oder eine „Schleppe“ aus verdeckten Federn haben, die sie im Rahmen eines Balzrituals zur Schau stellen.

Die Funktionen der aufwändigen schillernden Färbung und des großen „Zugs“ von Pfauen waren Gegenstand umfangreicher wissenschaftlicher Debatten. Charles Darwin vermutete, dass sie dazu dienten, Weibchen anzulocken, und dass sich die auffälligen Merkmale der Männchen durch sexuelle Selektion entwickelt hätten. Kürzlich schlug Amotz Zahavi in ​​seiner Handicap-Theorie vor, dass diese Merkmale als ehrliche Signale für die Fitness der Männer dienten, da weniger fitte Männer durch die Schwierigkeit, mit solch großen und auffälligen Strukturen zu überleben, benachteiligt würden.